Um die wissenschaftliche Zusammenarbeit im Nordwesten Deutschlands zu stärken und kurzfristig neue Impulse für exzellente Forschung zu setzen, richten die Universität Bremen und die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ab 1. Oktober 2025 die Förderlinien „Northwest Impuls“ und „Northwest Advanced“ ein.
Mit der Förderlinie „Northwest Impuls“ werden gezielt neue Kooperationen angebahnt. Die Förderlinie ermöglicht das Explorieren von möglichen gemeinsamen Forschungsfragen zwischen jeweils mindestens einer Person sowohl der Universität Oldenburg wie der Universität Bremen. Es können Sachmittel bis zu 5.000 Euro pro Tandem-Konstellation beantragt werden. Mehr:
Die Verbundforschung zwischen den beiden Universitäten soll mit der Förderlinie „Northwest Advanced“ unterstützt werden. Prioritär sollen die gemeinsamen Forschungsschwerpunkte und Potenzialbereiche gestärkt werden, die das aktuelle Forschungsprofil der Northwest Alliance prägen:
Earth System:
- Nexus Ozean, Klima, Biodiversität
Humans & Technology:
- Intelligente Technologien zur Prävention: von der Hörforschung zu Hirngesundheit
- Zuverlässige, menschzentrierte künstliche Intelligenz
Society:
- Sozialpolitik und gesellschaftlicher Zusammenhalt
- Zukünfte von (Un-)Wissen: Übergänge von Bildung, Medien und Diskursformationen
Science for Sustainability:
- Tiernavigation: Sinnesmechanismen, Quantenbiologie, zukünftige Technologien
- Materialien und Verfahren für eine nachhaltige Zukunft
- Potentialbereich Energietransitionen
Es können Mittel bis zu 20.000 Euro pro Verbund beantragt werden. Mehr: